Wolfgang Amadeus Mozart war ein österreichischer Komponist der Klassik. Zusammen mit Josef Haydn und Ludwig van Beethoven wird er der "Wiener Klassik " zugeordnet. Unter allen Komponisten, die je gelebt haben, gilt er als der bedeutendste. Seine Werke, wie die "Zauberflöte", werden noch heute weltweit gerne gehört und gespielt. Als Wunderkind geboren, das schon mit drei Jahren Geige spielte und mit vier Jahren das Klavier, versuchte sein Vater Leopold so viel wie möglich aus dem Knaben herauszuholen. Er bereiste viele europäische Länder, um den kleinen Mozart vor allen Herrschern spielen zu lassen. Als Mozart größer wurde, musste er sich auf seine Kompositionen verlegen, um Geld zu verdienen. Er schuf wahre Wunderwerke, deren Schönheit noch heute die Menschen staunen lässt. Dennoch starb er völlig verarmt mit 36 Jahren und wurde in einem Wiener Massengrab beerdigt.
Nur einmal in seinem Leben hatte er eine feste Anstellung, wo er jeden Monat Geld bekam: er war Kapellmeister in Salzburg. Diese Stelle gab er aber auf und musste nun jeden Monat zusehen, wo er sein Geld zum Leben verdienen konnte. Kompositionen, Konzerte oder der Verkauf von Noten brachten ihm Geld ein, es war aber nie sicher, wie viel er in einem Monat verdiente.
Die letzten Jahre seines Lebens waren gekennzeichnet von Armut und hohen Schulden. Dennoch schrieb er in dieser Zeit einige seiner schönsten Werke, darunter "Don Giovanni" und die weltberühmte Oper "Die Zauberflöte". Ende November 1791 erkrankte Mozart schwer. Wenige Tage vor seinem Tod boten ihm ungarische Adlige eine jährliche Ehrengabe von 1000 Gulden, holländische Musikfreunde einige Tage später sogar noch mehr. Dieses Geld hätte seine finanziellen Probleme gelöst, doch es kam zu spät. Mozar starb am 5. Dezember 1791.
Zwei Jahre später schrieb Friedrich Schlichtegroll über sein Leben: "So wie Mozart früh in seiner Kindheit ein Mann wurde, so blieb er in fast allen übrigen Verhältnissen ein Kind." Wolfgang Amadeus Mozart war in seinem Leben oft kompliziert oder unzufrieden, sein Werk jedoch ist von vollkommener Schönheit. Er war einer der größten Komponisten, die gelebt haben.
Wolfgang Amadeus Mozart war ein österreichischer Komponist der Klassik. Zusammen mit Josef Haydn und Ludwig van Beethoven wird er der "Wiener Klassik " zugeordnet. Unter allen Komponisten, die je gelebt haben, gilt er als der bedeutendste. Seine Werke, wie die "Zauberflöte", werden noch heute weltweit gerne gehört und gespielt. Als Wunderkind geboren, das schon mit drei Jahren Geige spielte und mit vier Jahren das Klavier, versuchte sein Vater Leopold so viel wie möglich aus dem Knaben herauszuholen. Er bereiste viele europäische Länder, um den kleinen Mozart vor allen Herrschern spielen zu lassen. Als Mozart größer wurde, musste er sich auf seine Kompositionen verlegen, um Geld zu verdienen. Er schuf wahre Wunderwerke, deren Schönheit noch heute die Menschen staunen lässt. Dennoch starb er völlig verarmt mit 36 Jahren und wurde in einem Wiener Massengrab beerdigt.
Nur einmal in seinem Leben hatte er eine feste Anstellung, wo er jeden Monat Geld bekam: er war Kapellmeister in Salzburg. Diese Stelle gab er aber auf und musste nun jeden Monat zusehen, wo er sein Geld zum Leben verdienen konnte. Kompositionen, Konzerte oder der Verkauf von Noten brachten ihm Geld ein, es war aber nie sicher, wie viel er in einem Monat verdiente.
Die letzten Jahre seines Lebens waren gekennzeichnet von Armut und hohen Schulden. Dennoch schrieb er in dieser Zeit einige seiner schönsten Werke, darunter "Don Giovanni" und die weltberühmte Oper "Die Zauberflöte". Ende November 1791 erkrankte Mozart schwer. Wenige Tage vor seinem Tod boten ihm ungarische Adlige eine jährliche Ehrengabe von 1000 Gulden, holländische Musikfreunde einige Tage später sogar noch mehr. Dieses Geld hätte seine finanziellen Probleme gelöst, doch es kam zu spät. Mozar starb am 5. Dezember 1791.
Zwei Jahre später schrieb Friedrich Schlichtegroll über sein Leben: "So wie Mozart früh in seiner Kindheit ein Mann wurde, so blieb er in fast allen übrigen Verhältnissen ein Kind." Wolfgang Amadeus Mozart war in seinem Leben oft kompliziert oder unzufrieden, sein Werk jedoch ist von vollkommener Schönheit. Er war einer der größten Komponisten, die gelebt haben.
Mozart, dessen voller Taufname Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart lautete, wurde in Salzburg geboren und ist bis heute einer der berühmtesten Komponisten, die je gelebt haben. „Amadeus“ war nicht Teil seines Taufnamens. "Theophilus" wurde er getauft und das bedeutet auf Griechisch "Freund Gottes". "Freund Gottes" auf lateinisch übersetzt heißt "Amadeus" und wurde zu Mozarts Namen.
Mozarts Taufname nicht "Wolfgang Amadeus" war? Er suchte sich seinen Namen selber aus, in Wirklichkeit wurde er auf "Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart" getauft.
Sein
Vater Leopold begann schon im Alter von vier Jahren, ihn und seine Schwester Walburga, genannt „
Nannerl“ in Musik und allgemeinem Unterricht zu lehren. 1761, mit
5 Jahren, schrieb der kleine Wunderknabe sein erstes Werk und mit sechs stand Mozart bereits auf der Bühne. Der Vater war so bemüht, seine
Wunderkinder dem europäischen Adel (Könige, Herzöge, Grafen) zu präsentieren, dass er mit ihnen von 1763 bis 1766 durch viele verschiedene europäische Länder reiste, um sie bei Hofe oder an öffentlichen Akademien vorspielen zu lassen. Zur damaligen Zeit war das
Reisen keine angenehme Sache, da die Straßen schlecht, die Kutschen kalt oder heiß und zudem sehr hart waren. Den beiden Kindern war es meist auch sehr langweilig auf den stundenlangen Fahrten.
Mozart als kleiner Bub
Durch die vielen Reisen hatte Mozart kaum die Gelegenheit, Freundschaften zu schließen und wie andere Kinder zu spielen und sich zu vergnügen. Auch seine Gesundheit litt unter den Anstrengungen der Reisen.
Mit zwölf Jahren hatte Mozart drei Opern komponiert, sechs Sinfonien und Hunderte anderer Werke. 1769, mit 14 Jahren erhielt Mozart seine erste, wenn auch unbezahlte Anstellung an der Salzburger Hofkapelle.
Im selben Jahr brach er mit seinem Vater zu seiner ersten Italienreise auf und hatte sehr viel Erfolg. Der Papst verlieh ihm sogar einen Orden. Eine zweite Italienreise folgte, diese führte sie nach Florenz, Rom, Neapel, Pompeji, Rimini und wieder nach Mailand zurück.
Die Familie Mozart kehrte jedoch nach Salzburg zurück, weil eine erhoffte Anstellung in Italien nicht in Erfüllung ging. In Salzburg wurde Wolfgang zum bezahlten Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle ernannt. Die Anstellung brachte nicht viel Geld und er durfte auch nicht das komponieren oder aufführen, was er selber wollte. 1777war er schon so verärgert, dass er die Stellung wieder aufgab.
Münze von Mozart
Auf der Suche nach einer guten Anstellung bereiste Mozart verschiedene europäische Länder. Auf dieser Reise lernte er die siebzehnjährige
Aloysia Weber kennen und verliebte sich in sie. Dem Vater jedoch war sie nicht reich genug und er verbot seinem Sohn die Heirat. Inzwischen war Mozart schon so groß, dass er nicht mehr als WunderKIND galt, ganz im Gegenteil, er war zwar erwachsen, aber eher klein und nicht sehr hübsch.
Erst 1778 erhielt er den Posten des Hoforganisten in Salzburg, wo er seine „Krönungsmesse“ komponierte. Nach nicht einmal zwei Jahren, in denen er sehr viel mit dem Erzbischof stritt, erhielt sogar einen Fußtritt des gräflichen Abgesandten, was ihn zur endgültigen Kündigung veranlasste.
Von nun an arbeitete Mozart selbständig und versuchte, seine Werke zu verkaufen. Die Entführung aus dem Serail, Figaros Hochzeit, Don Giovanni oder die Serenade (ein Instrumentalstück mit unterhaltsamem Charakter) oder eine kleine Nachtmusik sind nur einige der großen Werke, die während seiner Selbständigkeit entstanden.
1782, im Alter von 26 Jahren, heiratet er
Constanze Weber, die Schwester der von ihm verehrten Aloysia Weber, mit der er sechs Kinder hatte, wovon aber nur zwei die Kindheit überlebten. Mozart und seine Frau Constanze hatten ständig
Geldsorgen. Dies lag jedoch nicht daran, dass er zu wenig verdiente, er gab nur alles Geld gleich wieder aus.
Emanuel Schikaneder als erster Papageno
Eine Anstellung bei Hofe, die ihm ein ausreichendes und stabiles Auskommen gesichtert hätte, wurde ihm nicht ermöglicht, da der
Kaiser Josef II. dem italienischen Komponisten
Antonio Salieri den Vorzug gab und Mozart nur zum "
Kammermusicus" ernannte, was ihn zum Komponisten für Unterhaltungsmusik herabstufte. Nach einiger Zeit gab er diese Stellung auf und versuchte, sich ohne feste Anstellung durch das Leben zu schlagen.
Totenmaske Mozarts
Er schuf einige seiner schönsten Kompositionen, darunter 1791 die "
Zauberflöte", verbrachte sein Leben aber in Armut und Krankheit. "
Die Hochzeit des Figaro" war ein Werk, das beim Publikum so wenig Anklang fand, dass sich Mozarts finanzielle Situation verschlechterte. Er zog sich mehr und mehr von der Öffentlichkeit zurück und schuf in Einsamkeit die Werke seiner letzten Jahre. Ein letzter Erfolg stellte sich durch die Uraufführung der
Zauberflöte ein. Lange sollte Mozart diesen Erfolg jedoch nicht mehr genießen können, da er nur wenige Monate danach starb. Man legte ihn in ein Armengrab. Er wurde nicht ganz 36 Jahre alt. Die Todesursache konnte nie ganz geklärt werden. Gerüchte darüber, dass er vergiftet wurde – von
Antonio Salieri, seinem Kollegen und Gegner, konnten nie bewiesen werden.
Insgesamt schrieb Mozart über 600 Werke, die Ludwig Ritter von Köchel in dem noch heute bekannten "Köchelverzeichnis " (KV) aufschrieb. Bei jedem Werk von Mozart steht danach "KV" und eine Zahl, die zeigt, in welcher Reihenfolge das Werk geschrieben oder entdeckt wurde.