Charpentier (sprich [scharpontjee]) war eigentlich Franzose und ging nach Italien zum Komponieren. Er vereinte somit den französischen wie den italienischen Stil wie kaum ein anderer Musiker seiner Zeit. Er bemühte sich lange vergebens, am Hofe des Königs eine Anstellung zu finden, durfte aber viele Werke im Auftrag des Königs komponieren. Er schrieb ungefähr 550 Werke, darunter Opern, Pastoralen, Schauspielmusik und vieles mehr. Bis heute ist vielen Menschen sein Präludium (Vorspiel) des Te Deum in D-Dur bekannt, das vor allem als „Eurovisions-Melodie“ berühmt ist.
Charpentier (sprich [scharpontjee]) war eigentlich Franzose und ging nach Italien zum Komponieren. Er vereinte somit den französischen wie den italienischen Stil wie kaum ein anderer Musiker seiner Zeit. Er bemühte sich lange vergebens, am Hofe des Königs eine Anstellung zu finden, durfte aber viele Werke im Auftrag des Königs komponieren. Er schrieb ungefähr 550 Werke, darunter Opern, Pastoralen, Schauspielmusik und vieles mehr. Bis heute ist vielen Menschen sein Präludium (Vorspiel) des Te Deum in D-Dur bekannt, das vor allem als „Eurovisions-Melodie“ berühmt ist.
Charpentier (sprich [scharpontjee]) war eigentlich Franzose und ging nach Italien zum Komponieren. Er vereinte somit d en französischen wie den italienischen Stil wie kaum ein anderer Musiker seiner Zeit. Er bemühte sich lange vergebens, am Hofe des Königs eine Anstellung zu finden, durfte aber viele Werke im Auftrag des Königs komponieren.
Marc-Antoine Charpentier zu Lebzeiten nicht den gebührenden Erfolg hatte, da er immer im Schatten des vom König hoch geschätzten Komponisten
Jean-Baptiste Lully stand?
1670 erhielt er eine Anstellung bei Marie de Lorraine (1615–1688), genannt Mademoiselle de Guise, die an ihrem Hof ein berühmtes Musiker- und Sängerensemble unterhielt.
Molière
1672 folgte er der Bitte von
Molière (er war ein berühmter französischer Schriftsteller), die Stelle von
Jean-Baptiste Lully zu übernehmen, um den musikalischen Teil seiner Ballett-Komödien am théatre français zu gestalten. Für Molière schuf er den umfangreichen Prolog zu dem Stück „Der eingebildete Kranke“.
Nach dem Tode von Mademoiselle de Guise 1688 erhielt Charpentier eine Anstellung bei den Jesuiten als maître de chapelle (Kapellmeister) an der Kirche Saint Louis und dem Kolleg Louis-le-Grand. Trotz seiner Bemühungen erhielt Charpentier keine Anstellung beim König, wurde jedoch oft mit Aufträgen bedacht.
Mademoiselle de Guise
Ab 1698 erhielt er eine feste Anstellung mit herrschaftlicher Wohnung als Musiklehrer der Kinder der Sainte Chapelle innerhalb des königlichen Palastes. Außerdem hatte er zu allen feierlichen Anlässen Musiken zu komponieren. Er schrieb ungefähr 550 Werke, darunter Opern, Pastoralen, Schauspielmusik und vieles mehr. Bis heute ist vielen Menschen sein
Präludium (Vorspiel) des
Te Deum in D-Dur bekannt, das vor allem als „
Eurovisions-Melodie“ berühmt ist.