Ludolf Nielsen (1876 – 1939) Dänemark

Carl Henrik Ludolf Nielsens Vater war ein Landwirt, der es seinem Sohn sehr früh ermöglichte, Musik zu erlernen. Bereits mit sieben Jahren bekam er Violinunterricht und mit 16 Jahren, 1892, zog er nach Kopenhagen, um dort weiteren Unterricht zu nehmen.

Er studierte am Konservatorium Violine, Klavier und Musiktheorie und arbeitete als Bratschist am Kopenhagener Tivoli-Orchester.

Durch ein Stipendium hatte er genug Geld, um sich in Leipzig weiterzubilden. Der erste Weltkrieg war auch für ihn eine harte Zeit, wo er unterrichten musste, um genug Geld zum Leben zu haben. Nach dem Ende des Krieges arbeitete er als Berater des dänischen Rundfunks, hatte aber als Komponist keine große Bedeutung mehr und geriet in Vergessenheit.