Frederick Delius war ein englischer Komponist der Nationalromantik. Sein Vater wollte nicht, dass Frederick Musiker würde. Mit 22 Jahren wanderte er auf eine Orangenplantage in den USA aus, kümmerte sich dort aber lieber um seinen Musikunterricht und begann zu komponieren. In seinen Werken hob er die Schönheit der Natur und die Vergänglichkeit allen Lebens hervor. Eine schwere Krankheit hinderte ihn in den späteren Jahren am Komponieren. Er starb mit 72 Jahren in Frankreich.
Frederick Delius war ein englischer Komponist der Nationalromantik. Sein Vater wollte nicht, dass Frederick Musiker würde. Mit 22 Jahren wanderte er auf eine Orangenplantage in den USA aus, kümmerte sich dort aber lieber um seinen Musikunterricht und begann zu komponieren. In seinen Werken hob er die Schönheit der Natur und die Vergänglichkeit allen Lebens hervor. Eine schwere Krankheit hinderte ihn in den späteren Jahren am Komponieren. Er starb mit 72 Jahren in Frankreich.
Frederick Theodore Albert Delius Vater hielt nichts vom Wunsch seines Sohnes, Musik zu erlernen und zwang ihn gewissermaßen, in seine Fußstapfen als Textilkaufmann zu treten. Einzig die Unterrichtsstunden in Klavier und Violine wurden ihm erlaubt.
1884 erhielt Frederick Delius genügend Geld, um sich in Florida auf einer Orangenplantage niederzulassen. Anstatt sich um den Orangenanbau zu kümmern nahm er lieber Musikunterricht und begann zu komponieren.
Delius als alter Mann im Rollstuhl und blind
Nach einiger Zeit sah auch sein Vater ein, dass das Talent seines Sohnes groß war und erlaubte ihm, am
Leipziger Konservatorium zu studieren. Er lernte
Edvard Grieg kennen, den norwegischen Komponisten, der seinen Vater endgültig davon überzeugte, dass Frederick zum Musiker geboren war. Nach dem Studium in Leipzig reiste Delius nach
Paris, wo er sich von anderen Künstlern inspirieren ließ und 1895 seine erste Oper, „
Irmelin“ beendete.
Seine Werke waren immer von der Schönheit der Natur gegenüber der Vergänglichkeit aller Dinge gekennzeichnet. Während des ersten Weltkrieges musste er nach England fliehen. Die Kompositionen aus dieser Zeit waren nicht erfolgreich, erst 1920 schaffte er es, mit der Schauspielmusik zu „Hassan“ wieder gute Kritiken zu bekommen. Zu dieser Zeit begann er schon an einer schweren Krankheit zu leiden, die ihn gelähmt und blind hinterließ. Seine Frau und ein Künstler namens Eric Fenby halfen ihm, spätere Werke aufzuschreiben.