Claude Debussy war ein französischer Komponist der Nationalromantik. Er gilt auch als führender Musiker des Impressionismus. Debussy ging nie zur Schule, seine Fähigkeiten brachte ihm seine Mutter bei, sie blieben jedoch immer mangelhaft. Als eine reiche Gönnerin auf ihn aufmerksam wurde, erhielt Debussy eine musikalische Ausbildung und schaffte es an das Konservatorium. Noch heute ist "Claire de lune" aus der "Suite bergamasque" sein berühmtestes Werk.
Claude Debussy war ein französischer Komponist der Nationalromantik. Er gilt auch als führender Musiker des Impressionismus. Debussy ging nie zur Schule, seine Fähigkeiten brachte ihm seine Mutter bei, sie blieben jedoch immer mangelhaft. Als eine reiche Gönnerin auf ihn aufmerksam wurde, erhielt Debussy eine musikalische Ausbildung und schaffte es an das Konservatorium. Noch heute ist "Claire de lune" aus der "Suite bergamasque" sein berühmtestes Werk.
Debussy gilt als der führende Komponist des Impressionismus. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf, der Vater arbeitete als Buchhalter bei der Eisenbahngesellschaft in Paris. Hin und wieder nahm er seinen Sohn in die Operette mit, was den Kontakt zur Musik in der Familie ausmachte. Debussy ging nie zur Schule. Lesen, Schreiben und Rechnen brachte ihm seine Mutter bei, allerdings in sehr verringerter Form.
Debussys zweiter Vorname "Achille" war, so wie der griechische Held aus dem trojanischen Krieg.
Madame Mauté de Fleurville, eine wohlhabende Frau, wurde auf Debussy aufmerksam und übernahm die finanzielle Unterstützung seiner musikalischen Ausbildung. Er schaffte es mit zehn Jahren auf das Pariser Konservatorium.
Nadeschda von Meck
Er hatte viel Erfolg als Klaviervirtuose, gewann auch einige Preise. Mit der Zeit aber nahm er immer mehr Abstand von dem Gedanken, Pianist zu werden. Er wollte komponieren. Um Geld zu verdienen begleitete er
Nadeschda von Meck (die auch Peter Tschaikowski ein Leben lang unterstützte) als Reisebegleitung durch Europa und gab ihren Kindern Klavierunterricht. Gemeinsam reisten sie durch Frankreich, Italien und die Schweiz.
Nachdem er den „Prix de Rome“ gewonnen hatte durfte er ab 1884 für vier Jahre in der römischen Villa Medici seinen musikalischen Studien nachgehen. Die Zeit in Rom empfand er als einengend, wodurch er früher wieder nach Paris abreiste.
1889 kam die Weltausstellung nach Paris, wo Debussy die Einflüsse anderer Musik kennen und schätzen lernte.
Emma Debussy, 1903
Die nachfolgende Zeit war bestimmt durch einen unbändigen Lebensstil, keine fixen Anstellungen und Gelegenheitskompositionen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. In dieser Zeit komponierte er auch die „
Suite bergamasque“, aus der sein berühmtes „
Clair de lune“ stammt.
In Liebensdingen hatte er kein glückliches Händchen. Gleich zwei Frauen richteten eine Waffe gegen sich selber, um ihren Schmerz über ihre unerfüllte Liebe zu Debussy auszudrücken. Mit der Bankiersfrau Emma Bardac hatte er eine Tochter, der er die „Children’s Corner“ widmete. 1909 starb er in Paris an Darmkrebs.