George Gershwin war ein amerikanischer Komponist der Moderne. Er wurde als Jacob Gershovitz geboren. Mit seinem Bruder Ira schuf er eine Vielzahl an Bühnenwerken. Noch heute sind "Ein Amerikaner in Paris", "Porgy und Bess" oder "Oh Lady Be Good" bekannt. Er starb während der Arbeit an einem Hirntumor und wurde nur 39 Jahre alt.
George Gershwin war ein amerikanischer Komponist der Moderne. Er wurde als Jacob Gershovitz geboren. Mit seinem Bruder Ira schuf er eine Vielzahl an Bühnenwerken. Noch heute sind "Ein Amerikaner in Paris", "Porgy und Bess" oder "Oh Lady Be Good" bekannt. Er starb während der Arbeit an einem Hirntumor und wurde nur 39 Jahre alt.
George Gershwin wurde als Kind russisch-jüdischer Einwanderer geboren. Sein ursprünglicher Name lautete Jacob Gershovitz. Er hatte zwei Brüder und eine Schwester, wobei sein Bruder Ira eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben spielte, da er zu seiner Musik die Texte schrieb. Für den älteren Ira kauften die Eltern 1910 ein Klavier, auf dem aber bald nur George spielte und sein Talent für alle rasch klar machte.
sich Gershwin nach der Erteilung eines Auftrages für ein Sinfoniewerk schleunigst ein Theoriebuch besorgte, um herauszufinden, wie man denn ein sinfonisches Werk vorbereitete?
Sein erster Job war, in einem Musikverlag in der „Tin Pan Alley“ als Pianist zu arbeiten, wo er neu erschienene Stücke auf dem Klavier vorspielte, um sie so zu verkaufen. Die „Tin Pan Alley“ (Zinnpfannengasse) war die 28. Straße in Manhattan, wo die meisten Musikverlage in der Zeit zwischen 1900 und 1930 angesiedelt waren. Diese Arbeit brachte George Gershwin auf die Idee, auch eigene Stücke zu schreiben.
Sein erstes Lied „When You Want’Em You Can’t Get’Em“ war zwar kein großer Erfolg, dennoch wurden Produzenten der berühmten Musicalstraße Broadway auf ihn aufmerksam. Sein Ragtime „Rialto Ripples“, den er 1916 komponierte, wurde ein finanzieller Erfolg.
1928 ging er auf Europatournee und lernte Igor Strawinsky kennen.
Fred Astaire und Ginger Rogers
Gershwin komponierte viele Stücke für den
Broadway aber auch für Tonfilme. Mit seinem Bruder, der die Texte zu vielen seiner Lieder schrieb, schuf er eine Menge an weltweiten Hits, wie „
I Go t Rhythm“ oder „Lady Be Good“, die von den damaligen Stars wie Fred Astair oder Ginger Rogers aufgeführt wurden.
In seiner Oper „Porgy and Bess“ um die Liebe des behinderten Porgy, der in einer Elendssiedlung gegen allerlei Bösewichte um Bess, seine Geliebte, kämpft, spielen nur Schwarze die Rollen. Ungewöhnlich war bisher, dass er auch Jazz für die Oper einsetzte.
Gershwins Selbstportrait
1937 war er auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er während der Arbeit zusammenbrach und an einem
Gehirntumor starb.