Amy Beach war eine amerikanische Komponistin der Nationalromantik. Sie brach in eine bis dato männerdominierte Musikwelt ein und war die erste amerikanische Frau, die eine Sinfonie schrieb. Sie galt als Wunderkind, brachte sich ihr Können selber bei. "The Gaelic", die Sinfonie in e-moll, wird heute noch gespielt und geschätzt.
Amy Beach war eine amerikanische Komponistin der Nationalromantik. Sie brach in eine bis dato männerdominierte Musikwelt ein und war die erste amerikanische Frau, die eine Sinfonie schrieb. Sie galt als Wunderkind, brachte sich ihr Können selber bei. "The Gaelic", die Sinfonie in e-moll, wird heute noch gespielt und geschätzt.
Amy Marcy Cheney Beach war die erste amerikanische Frau , die eine Sinfonie schr ieb. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Schreiben von Sinfonien den Männern vorbehalten und sie durchbrach diese „Tradition“.
Amy Beach täglich, am liebsten im Freien, auf einer "stummen Tastatur" übte, um ihr empfindliches Gehör zu schonen.
Bereits mit einem Jahr soll Amy sehr viele Melodien gewusst haben, sie brachte sich auch selbst das Lesen bei – mit nur drei Jahren! Ein wahres Wunderkind. Mit vier Jahren begann sie Klavier zu spielen. 1893, mit 26 Jahren, wurde sie als Vertreterin Amerikas zur Weltausstellung nach Chicago geschickt. Ab diesem Zeitpunkt war sie vielen Menschen bekannt.
Weltausstellung Chicago
1910 starb Amy Beachs Mann und sie ging auf eine drei Jahre dauernde Konzertreise durch
Europa. Während ihrer Ehe hatte sie ihm zuliebe ihre Konzertauftritte auf einen pro Jahr beschränkt und ihr Honorar (ihre Bezahlung) für wohltätige Zwecke verschenkt. Amy war eine sehr arbeitseifrige Person, die gerne im Freien übte und Frauen ermutigte, trotz Ehe und Mutterdasein ihre künstlerischen Tätigkeiten weiterhin auszuführen.
Beach, 1908
Insgesamt komponierte Amy Beach rund 300 Werke, die alle veröffentlicht und aufgeführt wurden. Für eine weibliche Komponistin damals und heute eine Sensation!
Sie starb 1944 an einem Herzleiden in New York.