Edgar Varèse war ein amerikanischer Komponist der Moderne. In Paris geboren wuchs er die ersten Jahre seines Lebens im Kulturraum Europas auf und bekam viel von der Musik mit. Er begeisterte sich früh für Musik, sein Vater jedoch untersagte ihm die Beschäftigung damit. Heimlich startete er seine Karriere und schaffte somit eine Vielzahl an noch heute bekannten Werken, darunter "Amériques" oder "Poème électronique".
In Amerika, wohin er während des Ersten Weltkrieges auswanderte, gründete er die "International Composers Guild", die der Förderung von Aufführungen Neuer Musik dienen sollte. Durch mangelnden Erfolg litt er die nächsten zwanzig Jahre an starken Depressionen. 1965 starb er in New York.
Edgar Varèse war ein amerikanischer Komponist der Moderne. In Paris geboren wuchs er die ersten Jahre seines Lebens im Kulturraum Europas auf und bekam viel von der Musik mit. Er begeisterte sich früh für Musik, sein Vater jedoch untersagte ihm die Beschäftigung damit. Heimlich startete er seine Karriere und schaffte somit eine Vielzahl an noch heute bekannten Werken, darunter "Amériques" oder "Poème électronique".
In Amerika, wohin er während des Ersten Weltkrieges auswanderte, gründete er die "International Composers Guild", die der Förderung von Aufführungen Neuer Musik dienen sollte. Durch mangelnden Erfolg litt er die nächsten zwanzig Jahre an starken Depressionen. 1965 starb er in New York.
Edgar Victor Achille Charles Varèse wurde in Paris geboren, war aber ein amerikanischer Komponist der Moderne. Er fand schon sehr früh seine Begeisterung für Musik, die von seinem Vater jedoch strikt abgelehnt wurde. Heimlich nahm er Unterricht und wurde 1900 am Turiner Konservatorium aufgenommen.
der amerikanische Rockmusiker und
Komponist Frank Zappa ein Werk für Edgar Varèse geschrieben hat?
1903 ging er nach dem endgültigen Bruch mit seinem Vater nach Paris und begann ein Musikstudium am Pariser Konservatorium. 1907 beendete er sein Studium und heiratete die Schauspielerin Suzanne Bing.
Sie zogen nach Berlin. Dort lernte er verschiedene Künstler, darunter Richard Strauss kennen. 1913 ließ sich Verèse scheiden und ging für eine längere Zeit nach Paris. Während eines Feuers wurden seine bisherigen Werke beinahe ganz zerstört. Zu Beginn des 1. Weltkrieges verließ er Europa und wanderte in die USA aus.
Die Leitung der Aufführung von Berlioz’ Requiem 1917 brachte ihm großen Erfolg ein. Er gründete 1921 die „International Composers Guild“ (I.C.G.), die Aufführungen der Neuen Musik fördern sollte. 1928 kehrte er wieder nach Paris zurück, konnte aber viele seiner Pläne nicht ausführen und ging 1933 abermals nach New York zurück.
In den zwanzig folgenden Jahren litt Edgar Varèse unter starken Depressionen, wodurch er beinahe keine Werke komponierte. Er versuchte erfolglos, bei der Filmindustrie Fuß zu fassen und gründete einen Chor, den „Greater New York Chorus“. 1950 wurden er eingeladen, bei den Internationalen Ferienkursen für neue Musik Darmstadt einen Kompositionskurs zu halten. Seine Werke wurden nun auch live aufgeführt und einer größeren und jüngeren Zuhörerschaft ermöglicht. 1965 starb er in New York an einer Thrombose.