Alexander Borodin war ein russischer Komponist der Nationalromantik. Neben seiner Liebe zur Musik war er auch Chemiker und Arzt. Sein Vater war ein Fürst, der sich allerdings erst kurz vor seinem Tode zu seinem unehelichen Sohn bekannte. Er war das letzte Mitglied der "Gruppe der Fünf". Seine "Polowetzer Tänze" sind noch heute vielen Menschen bekannt.
Alexander Borodin war ein russischer Komponist der Nationalromantik. Neben seiner Liebe zur Musik war er auch Chemiker und Arzt. Sein Vater war ein Fürst, der sich allerdings erst kurz vor seinem Tode zu seinem unehelichen Sohn bekannte. Er war das letzte Mitglied der "Gruppe der Fünf". Seine "Polowetzer Tänze" sind noch heute vielen Menschen bekannt.
Alexander Borodin war nicht nur Komponist , er war auch Chemiker und Mediziner. Er wurde als unehelic hes K ind eines russischen Fürsten und dessen Geliebten geboren. Der Fürst bekannte sich erst kurz vor seinem Tod zu seinem Sohn und ließ ihn sein Leben lang als den Sohn eines Dieners registrieren. Borodin erhielt eine gute Ausbildung und zeigte bald eine große sprachliche und musische Begabung.
sich einmal zwei junge Komponisten stritten. Jeder behauptete, der andere habe ihm eine
Melodie gestohlen. Borodin wurde als Sachverständiger berufen. "Wer von den beiden ist also der Geschädigte?" fragte der Gerichtspräsident. "Weder der eine noch der andere", entschied Borodin lächelnd, "sondern mein Freund Mussorgski".
Vorlage für Fürst Igor
Auf einem
Deutschlandaufenthalt lernte er eine junge russische Pianistin,
Jekaterina Protopopowa, kennen und lieben. Sie heirateten und hatten drei Töchter. Sein Brotberuf war der eines Arztes und Wissenschaftlers, womit er sehr großen Erfolg hatte. Nebenbei widmete er sich noch seiner Leidenschaft, der Musik, und schaffte es, als fünftes und letztes Mitglied der nationalrussischen „
Gruppe der Fünf“ (neben Cui, Mussorgski, Rimski-Korsakow und Balakirew) aufgenommen zu werden.
1869 wurde die erste Sinfonie aufgeführt und im selben Jahr begann Borodin mit der Oper „Fürst Igor“ und den „Polowetzer Tänzen“. Viele Werke blieben unvollendet, da es ihm an Zeit für das Komponieren mangelte.
Im 1953 am Broadway uraufgeführten Musical „Kismet“ wurden viele Musikstücke Borodins übernommen und sie machten das Musical zu einem internationalen großen Erfolg.