Samuel Barber war ein amerikanischer Komponist der Moderne. Schon als Kind wußte er, dass er Komponist werden sollte. Im Gegensatz zu seinen Kollegen komponierte er eher traditionelle Melodien und vermied alle experimentellen Tendenzen. Sein "Adagio for Strings" wurde in zwei großen Hollywood-Filmen als Filmmusik verwendet - "Der Elefantenmensch" und "Platoon". Er gewann zweimal den Pulitzer-Preis, eine Auszeichnung für herausragende journalistische Leistungen in den USA.
Samuel Barber war ein amerikanischer Komponist der Moderne. Schon als Kind wußte er, dass er Komponist werden sollte. Im Gegensatz zu seinen Kollegen komponierte er eher traditionelle Melodien und vermied alle experimentellen Tendenzen. Sein "Adagio for Strings" wurde in zwei großen Hollywood-Filmen als Filmmusik verwendet - "Der Elefantenmensch" und "Platoon". Er gewann zweimal den Pulitzer-Preis, eine Auszeichnung für herausragende journalistische Leistungen in den USA.
Mit sieben Jahren begann Samuel Barber zu komponieren und mit neun Jahren wusste er, welchen Beruf er einmal ergreifen würde. Seiner Mutter schrieb er: „Meine Bestimmung ist, Komponist zu sein, und ich bin sicher, dass ich das werde […] Verlang nicht von mir, diese unerfreuliche Sache zu vergessen und Football spielen zu gehen – bitte.“
bei einer Aufnahme von Barbers Cellokonzert einmal ein Cellist aufsprang und schrie, daß er nach so tollem Cellospiel nie wieder ein Cello in die Hand nehmen könnte. Er zerschlug sein Instrument. Alle waren entsetzt. Glücklicherweise war es nur ein Joke. Die Cellisten hatten ein billiges Cello gekauft, um diesen Spaß durchführen zu können.
Im Gegensatz zu vielen Kollegen seiner Zeit verwendete er harmonische Melodien und Formen, keine Experimente. Barber erhielt viele Preise, darunter zweimal den Pulitzer-Preis und den „American Prix de Rome“, der ihn für zwei Jahre nach Rom brachte.
Gian Carlo Menotti
Auf dem „Curtis Institute of Music“ in
Philadelphia lernte er den Komponisten
Gian Carlo Menotti kennen, der sein Lebensgefährte für viele Jahre wurde.
Auf einer Reise durch Europa war er gezwungen, vor den Nazis aus Frankreich zu fliehen.
In Amerika nahm er das Angebot an, als Professor am Curtis Institute of Music zu unterrichten. Im Gegensatz zu vielen Kollegen seiner Zeit wollte er nicht experimentell komponieren, sondern verwendete lieber die klassischen und traditionellen Formen.
Sein bekanntestes Werk, „Adagio“, überschattete mit seinem Erfolg die vielen anderen, ebenso hervorragenden Kompositionen. Er starb 1981 an Krebs.