Erich Wolfgang Korngold war ein österreichischer Komponist. Seine Oper "Die tote Stadt" machte ihn berühmt. 1934 reiste er nach Amerika, wo er auch den Rest seines Lebens verbrachte, um der Verfolgung durch die Nazis zu entkommen.
Erich Wolfgang Korngold war ein österreichischer Komponist. Seine Oper "Die tote Stadt" machte ihn berühmt. 1934 reiste er nach Amerika, wo er auch den Rest seines Lebens verbrachte, um der Verfolgung durch die Nazis zu entkommen.
Erich Wolfgang Korngold wurde 1897 in Brünn geboren. Schon sehr früh merkte seine Familie, dass er ein musikalisches Wunderkind war. Er erhielt Unterricht bei berühmten Lehrern auch die Stücke, die er in jungen Jahren komponierte, wurden von großen Meistern wie Richard Strauß aufgeführt.
Im Alter von 23 Jahren komponierte er die Oper "Die tote Stadt", die im große Berühmtheit einbrachte. Heute ist dies wohl das einzige Werk, an das sich eine breite Masse von Musikliebhabern erinnern kann.
1924 heiratete er seine Frau, Luzi Sonnenthal und zehn Jahre später verließ die Familie Korngold mit inzwischen zwei Söhnen Österreich, um in Amerika Filmmusik zu machen. Korngold veränderte die Filmmusik, in dem er größere Orchester verwendete und so der Musik mehr Ausdruckskraft verlieh.
Während des zweiten Weltkrieges schaffte er es, seine Familie nach Amerika nach zu holen. Je älter Korngold wurde, desto weniger Begeisterung fand seine Musik bei den Zuhörern. Er starb 1957 und wurde in Los Angeles begraben. Auf seinem Grab steht ein Satz aus der Oper "Die tote Stadt": "Glück, das mir verblieb".